1.1 Burger

Bei Burgern gibt es keinen Standard, außer vielleicht bei Fast-Food Ketten.

Grundsätzlich gibt es aber einen Unterschied zwischen der Zubereitung auf einem Holzkohlegrill oder in der Pfanne, denn der Geschmack der Kruste und auch die Konsistenz wird jeweils anders.

Auch die Beimischungen zum Hackfleisch können sich je nach Gusto stark unterscheiden. Mehr Zwiebeln, eventuell etwas Knoblauch, scharfer Paprika anstatt Chili, Kreuzkümmel statt Piment, jede Zutat verändert das Erlebnis auf der Zunge.

Wir haben unsere klassischen Burger aus den Inkredenzien rechts zusammen gebastelt und uns schmeckt es so sehr gut. Sicher haben wir auch mal kein Piment im Haus oder Chilies fehlen. Dann geht´s auch ohne oder mit etwas mehr Pfeffer.

Vorab:

Die Menge an Rinderhack ist abhängig von der Anzahl der Personen und der Größe ihrer Augen und Mägen. Wir haben zu zweit aus 500-600 Gramm Rinderhack vier Burger für uns gemacht, mit den XXL Brötchen. 600 Gramm reichen aber auch für 4 Personen mit kleinen Brötchen und mehr Beilagen (speziell beim Grillen). Von 1000 Gramm werden 4 Personen ohne Beilagen satt.

Vorbereitung:

Die Zwiebeln fein würfeln, zusammen mit dem Hackfleisch und den Gewürzen in eine (Plastik-) Schüssel geben. 

Gut durchkneten. Die Menge in Portionen aufteilen, abhängig von Personen/Brötchen. Achtung! Hackfleisch zieht sich beim Braten zu-sammen. Die Pads also so formen, dass sie in der Mitte dünner sind. 

Braten:

Je nach Dicke die Pads von beiden Seiten 3-5 Minuten braten. Durch sind sie, wenn kein Saft mehr raus läuft. Nicht vergessen: Nach dem ersten Umdrehen den Käse, falls gewünscht drauf legen. Parallel dazu die Brötchen auf der aufgeschnitteten Seite toasten, angrillen oder in der Pfanne anbräunen.

Anrichten: Die fertigen unteren Buns auf den Teller, Salat und Pads drauf, eventuell etwas Ketchup dazwischen und dann den Rest oben drauf schichten.

Haben:

Karamelisierte Zwiebelringe: Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. In Öl glasig dünsten, Zu-cker und Salz dazu geben, wenden, fertig. Gebratener/gegrillter Schinken: Wir nehmen dazu meistens Procciuto und braten/grillen ihn bis er kross ist.